Neue Einblicke in die Resistenzmechanismen eines seltenen Tumors
Wie lassen sich gastrointestinale Stromatumoren – kurz GIST – behandeln und neue Therapien entwickeln? Diesen Fragen gehen die Arbeitsgruppen von Prof. Daniel Rauh von der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie an der TU Dortmund und Prof. Sebastian Bauer vom Westdeutschen Tumorzentrum am Universitätsklinikum Essen gemeinsam nach. Seit mehr als zehn Jahren forschen die Wissenschaftler*innen der Essener Onkologie und der Dortmunder Wirkstoffforschung zu GIST. Jetzt konnten sie gemeinsam neue Einblicke in die molekularen Mechanismen hinter den Resistenzmutationen dieses seltenen Magen/Darm-Krebs gewinnen: Die Erkenntnisse wurden in „Nature Communications“ und im „Journal of Clinical Oncology“ veröffentlicht.